Milostène Castin setzt sich für die Rechte von Kleinbäuer_innen im Nordosten von Haiti ein, die von Landnahme, Vertreibung, Korruption und gewalttätigen Angriffen betroffen sind. Der Aktivist wurde aufgrund seines Einsatzes mehrfach angegriffen und eingeschüchtert. Ende des Jahres 2020 gaben Bewaffnete mehrere Schüsse auf ihn ab und zerschlugen die Fensterscheiben seines Hauses. Ein Unbekannter versuchte zudem eines der Kinder von Milostène Castin zu entführen. Am 12. Mai 2021 erhielt Milostène Castin eine Morddrohung.